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Energiespartipps zum Umgang mit Strom

Unsere Energiespartipps

helfen direkt Energie und Kosten einzusparen


Strom und damit Kosten zu sparen ist wirklich einfach, wenn man es will. Die nachfolgenden Energiespartipps lassen sich meistens ohne viel Aufwand umsetzen.

 

Tipps zum sofortigen und dauerhaften Strom sparen:

Gerätekauf

 

Wer bei Neuanschaffungen auf die Geräteausstattung, den Energieverbrauch und auf das Nutzungsverhalten achtet, spart bis zu 50 % Strom gegenüber Altgeräten. Wichtigster Wegweiser beim Kauf ist das EU-Label, hier sehen Sie sofort, um welche Energieeffizienzklasse es sich handelt. „A“ bedeutet einen niedrigen Energieverbrauch, „G“ dagegen einen hohen. Für Kühl- und Gefriergeräte wurden zwei weitere Energieeffizienzklassen eingeführt: „A+“ und „A++“ für besonders sparsame Geräte. Entscheiden Sie sich, wann immer möglich, zum Kauf eines „A“-Gerätes.

Kühlen und Gefrieren


Achten Sie darauf, dass Kühl- und Gefriergeräte an kühlen und schattigen Orten aufgestellt werden, also eher nicht neben dem Herd oder einem Heizkörper. 25 % mehr Energie verbrauchen die Geräte, wenn die Raum- temperatur bei 25 °C anstatt 20 °C liegt.

Stellen Sie nur bereits abgekühlte und abgedeckte Lebensmittel in Kühl- oder Gefriergeräte.

Je kürzer Sie die Kühl- oder Gefriergerätetür offen stehen lassen, je weniger Kälte kann entweichen. Bedenken Sie, eine Innenraumtemperatur von 7 °C anstatt 5 °C beim Kühlschrank spart 15 % Strom. Kühltruhen sind bis zu 12 % günstiger im Stromverbrauch als Gefrierschränke, weil die Kälte beim Öffnen unten in der Truhe verbleibt.

Geräte vor dem Urlaub leeren, dann ausschalten, auftauen, trocken wischen und die Gerätetüren zur Schimmelvermeidung weit offen stehen lassen – das ist sinnvoll und spart Kosten.

Waschen und Trocknen


Verzichten Sie auf ein Vorwaschprogramm, das spart etwa 20 % Wasser und Energie.

Durch moderne Waschmittel kann auf den Kochwaschgang ganz verzichtet werden. Am besten waschen Sie Wäsche bei 40 °C anstatt bei 60 °C, das spart bis zu 50 % an Energie.

Vermeiden Sie auch die Programmfunktion „1/2“. Energie- und Wassereinsatz werden bei halber Ladung nicht halbiert.

Wählen Sie stets eine hohe Schleuderzahl, beispielsweise 1200 U/Min. anstatt von 800 U/Min., damit reduzieren Sie den Energieverbrauch beim Trockner um ca. einem Drittel.

Waschmaschine und Trockner, entsprechend dem gewählten Programm, stets voll beladen.

Übertrocknen schadet der Wäsche und kostet unnötig Energie. Für Bügelwäsche reicht die Trockenstufe „bügeltrocken“ aus. Oder Sie benutzen mal wieder die gute alte Wäscheleine und lassen Ihre Wäsche von Wind und Sonne trocknen.

Kochen und Backen


Ganz generell: Erdgasherde punkten durch umweltfreundliche und preiswerten Energieeinsatz. Glaskeramik-Kochfelder sind gusseisernen Platten klar vorzuziehen, denn sie sind nutzerfreundlicher und sparsamer.

Sie kennen die Weisheit: „Jeder Topf findet seinen Deckel“? Zu kleine oder undichte Topfdeckel können den Energieverbrauch nahezu verdreifachen.

Bei langen Garzeiten empfiehlt es sich, einen Schnellkochtopf zu verwenden, die Energie- und Zeitersparnis ist beachtlich: bis zu 40 %.

Wenn Töpfe und Pfannen kleiner als die Kochplatten oder -felder sind, geht viel Wärme/Energie nutzlos verloren. Ein ebener Topf- oder Pfannenboden sorgt für einen guten Kontakt zur Platte oder Kochfeld und spart Energie.

Das Vorheizen des Backofens ist unnötig. Der Braten wird auch ohne Vorheizen gar und kross. Umluftbacköfen punkten gegenüber herkömmlichen mit einer Energieersparnis zwischen 25 % und 40 %.

Knusprige Sonntagsbrötchen liefert der Toaster mit Brötchenaufsatz schneller und stromsparender (bis zu 70 %) als der Backofen.

Beleuchtung


Das Energieeinsparpotential ist bei Lampen im Haushalt am größten. Eine 15-Watt-Energiesparlampe ist genauso hell wie eine herkömmliche 75-Watt-Glühlampe, verbraucht aber 80 % weniger Strom. So ist Strom sparen ganz einfach: Ersetzen Sie alle Glühlampen durch moderne Energiesparlampen – die Mehrkosten gegenüber einer Glühlampe amortisieren sich durch die besonders lange Lebensdauer (bis zu 15 Jahre) gleich mehrfach.

Benutzen Sie bei Seilzugsystemen Halogenlampen mit Infrarotbeschichtung. Und Sie brauchen nicht auf helles Licht zu verzichten, wenn Sie für Ihre Deckenstrahler Reflektor-Energiesparlampen verwenden.

Generell gibt es Energiesparlampen in den unterschiedlichsten Formen und Größen und natürlich von tageslichtweiß bis extra-warmweiß. Und auch hier hilft Ihnen das EU-Label weiter: Energieklasse „A“ sollte es schon sein.

Fernseher, PC und Co.


Ist Ihr Fernsehgerät älter als sieben Jahre? Ein neues Gerät verbraucht bis zu 80 % weniger Strom – darüber lohnt es sich nachzudenken.

Wenn den PC angeschaltet wird, fahren in vielen Büros und Haushalten die Drucker und Scanner gleich mit hoch und verbrauchen im Stand-by-Betrieb unnötig Energie. Schalten Sie diese Geräte nur bei Bedarf ein.

Bei längeren Arbeitspausen empfiehlt es sich, die Bildschirme auszu-schalten, denn diese benötigen fast doppelt so viel Strom wie der PC.

Angenehmer Nebeneffekt: das Raumklima verbessert sich.

Stand-by


90 Euro verschleudert ein durchschnittlicher Haushalt im Jahr an Stromkosten durch Stand-by-Betrieb.

Kaufen Sie nur Geräte, die einen echten Netzschalter besitzen und sich durch einen niedrigen Stand-by-Verbrauch auszeichnen.

Bei Geräten ohne Netzschalter sollte Sie immer den Netzstecker ziehen oder eine schaltbare Steckdosenleiste verwenden; der Vorteil, es können mehrere Geräte gleichzeitig vom Netz getrennt werden. Doch prüfen Sie vorher, ob nicht durch das Abschalten Programmierungen oder Einstellungen verloren gehen.

Heizungspumpe


Heizungsumwälzpumpen und Warmwasserzirkulationspumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern sind oftmals zu großzügig ausgelegt und verbrauchen dementsprechend unnötig viel Strom. Wählen Sie eine kleinere Heizungsumwälzpumpe, denn das Wasser muss nicht herumrasen, sondern nur „gemütlich“ schieben. Fragen Sie Ihren Heizungsbauer. Ihn können Sie auch beauftragen, einen hydraulischen Abgleich der Heizkörper vorzunehmen, das kann bis zu 50 % Strom sparen.

Benutzen Sie eine Zeitschaltuhr, um beispielsweise nachts die Pumpe ganz auszuschalten. Probieren Sie die Intervallzirkulation: 1 Stunde an, eine halbe Stunde aus. Und wenn Sie in Urlaub fahren, Schalten Sie die Pumpe ganz aus.

Strommessgeräte


Den besten und sichersten Überblick über Ihre Stromverbraucher im Haushalt erhalten Sie mit einem Strommessgerät. Damit kommen Sie jedem Stromfresser auf die Schliche. Die Handhabung eines Strommessgerätes ist äußerst einfach und sicher. Komfortable und sehr genaue Strommessgeräte bietet die EOW Ihren Kunden leihweise kostenlos an – fragen Sie uns danach.

Möchten Sie dauerhaft Ihren Stromverbrauch überprüfen, dann sind günstige Strommessgeräte, die es im Fachhandel gibt, eine gute Investition, die eigenen Energiekosten im Griff zu haben.